Montag, 3. Oktober 2016

Bekommen wir ein gesundes Baby?

Was Sie über pränatale Diagnostik wissen möchten

Bekommen wir ein gesundes Baby?
Das ist die Frage, die werdende Eltern am meisten bewegt. Die angebotenen Untersuchungen lösen jedoch häufig Verunsicherung aus und können zu Konflikten führen. Dieses Buch informiert umfassend über die Chancen und Risiken der pränatalen Diagnostik. Es geht dabei auch auf die zwiespältigen Gefühle und auf Ängste ein, die werdende Eltern durchleben, gibt Entscheidungshilfen und lässt Betroffene zu Wort kommen.

Freitag, 23. Januar 2015

Leserstimmen


19. Januar 2015
Liebe Frau Weigert,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und für die Empfehlungen! Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen für Ihr Buch über Pränataldiagnostik danken - die vielen nützlichen Informationen waren eine große Hilfe für uns, als wir drüber entscheiden mussten, welche Art Diagnostik für uns in Frage kommt! Das Buch ist sehr gut strukturiert, die belegten Zahlen haben uns diffuse Ängste genommen.
Viele lieben Grüße 

O.A., 

Wenn Du schwanger bist, lies dieses Buch!

Das beste Buch, das schwangere Frauen über die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik informiert. Leicht zu lesen und ohne moralischen Zeigefinger. Keine "gutgemeinten" Ratschläge sind in diesem Buch zu finden. Es geht vielmehr darum, schwangeren Frauen Wissen zu vermitteln, da sie leider im seltensten Fall umfassend informiert werden. Da sollten Gynäkologen und Pränataldiagnostiker noch an ihrer Beratung arbeiten, damit es nicht im schlimmsten Fall zu einer Abtreibung eines gesundes Kindes nach falscher Diagnostik kommt... Die Autorin begleitet die schwangeren Frauen in diesem Buch, gibt Hilfestellungen, verfaßt Fragen (die frau sich vor einer Entscheidung stellen sollte), das alles erleichtert es der Leserin, ihre eigene, individuelle und nur für sie RICHTIGE Entscheidung zu treffen. Denn diese fällt bei jeder Schwangeren anders aus - es gibt daher kein richtig und kein falsch - es gibt nur eines: unzureichend informiert und daraus resultierende Entscheidungen, die im nachhinein bereut werden könnten. (Amazon Rezension, 16.7.2008)

Ein ganz tolles Buch


Vivian Weigert hat es mal wieder geschafft, sich einem schwierigen Thema ohne übertriebene Demut aber auch ohne Zeigefinger zu nähern. Pränatale Diagnostik wurde ganz selten so verständlich, sachlich und gleichzeitig mit liebevollem Blick auf das entstehende Leben dargestellt. Rundum informativ und gleichzeitig gut zu lesen. Sehr interessante Informationen. Ein Muss, am besten schon bei bestehendem Kinderwunsch! Tolles Buch!! (Amazon Rezension, 11.7.2011)

Montag, 21. Januar 2013

Mehr Beratung, Informationen und Bedenkzeit

Werdende Eltern, die unter dem Schock stehen, dass bei ihrem Baby die pränataldiagnostische Untersuchung einen aufälligen Befund ergeben hat, sollen mehr Beratung, mehr Informationen und mehr Bedenkzeit vor folgenschweren, unwiderruflichen Entscheidungen erhalten. Dafür trat am 1. Januar 2010 eine neue Fassung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes in Kraft.
Zu den Inhalten der Beratung zählen Informationen über die Auswirkungen des individuellen Befundes auf das Kind und auf das Familienleben (Geschwister, Partnerschaft), die werdenden Elter erhalten dabei Informationen über das Leben mit einem behinderten Kind, woher und in welchem Umfang Hilfen zu erwarten sind. "Es soll so verhindert werden, dass Frauen überstürtzt einen Abbruch vornehmen" sagt dazu Prof. Dr. Elisabeth Pott, die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort ist eine Liste mit Adressen, Informationen und Ansprechpartnern erhältlich. Sie finden diese unter: www.bzga.de

Dienstag, 18. Mai 2010

"liebe vivian,seit zwei tagen wälze ich ihr buch\" bekommen wir ein gesundes baby\"? ich hatte am freitag einen termin zur fruchtwasseruntersuchung bzw. beratung und soll mich nun bis heute mittag entscheiden, ob ich dies machen lasse oder nicht. seit wochen quäle ich mich mit dieser entscheidung herum - leider sagt mir mein sogenantes bauchgefühl, auf das ich auch sonst immer höre alle halbe stunde etwas anderes. auf der einen seite macht mir die untersuchung selber weniger angst - aber die möglichkeit mein baby zu verlieren. auf der anderen seite hätte ich und mein partner sehr große probleme mit einem kind mit down syndrom klar zu kommen. ich dachte auch früher schon oft, wenn ich menschen mit dieser behinderung sah, hoffentlich passiert dir das nicht....es ist aber so, dass ich seit einigen jahren versucht habe schwanger zu werden und nun mit 40 jahren ist es soweit. nun stehe ich wirklich vor der schwierigsten entscheidung meines lebens...ich bin sonst eher ein mensch, der probleme aktiv angeht und auch mal genau hinsieht, wenn es auch weh tut und dinge zur sprache bringt. aber hier kann man ja abwägen wie man will, man kann immer zu den verlierern gehören... sowohl durch eine fehlgeburt, als auch durch ein behindertes kind. andererseits ist mir schon klar, dass man nicht alle risiken ausschließen oder abklären kann. ich habe auch die Übung mit den stühlen gemacht, eigentlich ging es mir mit dem stuhl der 16. woche besser...aber dann denk ich mir, diese ungewissheit bis oktober aushalten...das macht mich auch irgendwie wahnsinnig. wie gesagt, mir macht weniger die untersuchung angst, als die möglichkeit der fehlgeburt. ich weiß natürlich, dass sie mir auch keinen rat geben können, aber es hat gut getan, es mir von der seele zu schreiben.danke." eine Leserin per E-Mail (Name bekannt), 20.4.2009

Sonntag, 16. Mai 2010

Spätabtreibungen strenger geregelt


Der Bundestag hat der umstrittenen Praxis der Spätabtreibung engere Grenzen gesetzt. Ärzten wird eine Beratungspflicht auferlegt. Vor einer Abtreibung muss eine Bedenkzeit von drei Tagen liegen.

Berlin. "Nach einer von leisen Tönen geprägten Debatte hat der Bundestag gestern mit 326 gegen 234 Stimmen beschlossen, die umstrittene Praxis der Spätabtreibung künftig strenger zu regeln. Die wichtigsten Punkte: Zwischen der Diagnose, dass ein Kind behindert oder geschädigt zur Welt kommen könnte, und einer Spätabtreibung müssen künftig mindestens drei Tage Bedenkzeit liegen. Der behandelnde Arzt ist zudem verpflichtet, der werdenden Mutter eine Beratung anzubieten. Die Frau darf die Beratung ablehnen. Ein Mediziner, der es versäumt, ein solches Gespräch anzubieten, kann mit einer Strafe von bis zu 5000 Euro belegt werden. Die Befürworter des neuen Gesetzes kritisierten die bisherige Praxis der Spätabtreibung scharf. Im Fall einer Behinderung des Kindes im Mutterleib setze "zu oft ein Automatismus ein, dass Frauen zu einem Abbruch gedrängt werden", betonte Unionsfraktionsvize Ilse Falk (CDU). Die Befürworter wünschen sich auch mehr Zuspruch für das Leben Behinderter in unserer Gesellschaft. "Durch eine Bedenkzeit gibt es die Hoffnung, dass sich ein Fenster öffnet, Mut zu fassen, sich für das Kind zu entscheiden", betonte die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles. Sie verteidigte auch die Pflicht des Arztes, eine Beratung anzubieten, gegen die Argumente jener, die "allein der Frau" die Entscheidung überlassen wollten: "Man darf Allein-Entscheiden nicht mit Allein-Lassen verwechseln." Quelle: Rheinische Post 14.05.2009

Montag, 19. April 2010

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